Sonntag, 18. Oktober 2015

Sprengel 44 in Wien: Polizisten wählen mit großer Mehrheit FPÖ

Sprengel 44 in Wien: Polizisten wählen mit großer Mehrheit FPÖ

Torben Grombery

Man stelle sich vor, Einwanderer würden überproportional viele Straftaten begehen, werden aber nicht wie Einheimische bestraft - Stichwort: Migrantenbonus. In den Berichten der Presse spiegelt sich diese Realität nicht wieder - Stichwort: Straftaten von Ausländern verschweigen. Darüber reden darf man als Insider nicht - Stichwort:Maulkorb. Würden in einer derart ungerechten »Parallelwelt« Polizisten einer Partei wie der FPÖ zur Zweidrittelmehrheit verhelfen? Wer das genauer wissen möchte, sollte sich mit dem Sprengel 44 beschäftigen.

Die Donaumetropole Wien ist mit mehr als 1,8 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Großstadt in der Alpenrepublik und zählt entsprechend zu den wichtigsten Metropolen Europas. 
Laut einer Erhebung der europäischen Statistikbehörde Eurostat aus dem vergangenen Jahr beträgt der Anteil der Wohnbevölkerung ohne österreichische Staatsbürgerschaft in der Großstadt Wien mehr als 20 Prozent.
In der gesamten Alpenrepublik Österreich wurden im gesamten Jahr 2014 nahezu 528 000 Straftaten registriert, mehr als ein Drittel davon (rund 202 000) alleine in der Hauptstadt Wien.

Laut den vom Innenministerium auf eine parlamentarische Anfrage herausgegebenen Zahlen hatten im Jahre 2014 rund 35 Prozent der ermittelten Tatverdächtigen keinen österreichischen Pass. Bereits eingebürgerte Straftäter wurden in diesen Zahlen nicht gesondert erfasst.

In den 23 Bezirken Wiens wurden 35 880 Ausländer als Tatverdächtige ausgemacht (bei 202 000 registrierten Straftaten), womit Wien nach Bundesländern sortiert die traurige Hitliste anführt.

Nun ergeht es Polizeibeamten in Österreich ähnlich wie ihren Kollegen in Deutschland. Von der Politik im Stich gelassen und gelähmt von den Regeln der »Political Correctness«, müssen sich Polizeibeamte vor allem in den urbanen Ballungsräumen Tag für Tag Ungeheuerliches gefallenlassen.

Diese Menschen erleben an vorderster Front was in unseren Städten tatsächlich abgeht und wie diese Realität von unseren Politikern und deren willfährigen Helfern in den Systemmedien gefiltert, geschönt und unterdrückt wird.

Die Ziele dahinter sind oftmals perfide: Die Stimmung gegen Ausländer nicht weiter anheizen und das eigene politische Versagen kaschieren. Auch gefährliche Ideologen mischen in diesem Zusammenhang nicht selten mit.

Wenn man also täglich ohne Aussicht auf baldige Veränderung am Nabel der Ungerechtigkeiten lutschen muss, dann wirkt sich das ganz offenkundig auch auf das Wahlverhalten aus. Diesen Schluss lässt zumindest das Wahlergebnis im Wiener Wahlsprengel 44 zu.

In österreichischen Großstädten wie der Millionenmetropole Wien unterteilt man der einfacheren Handhabung wegen Wahlkreise in kleinere Verwaltungseinheiten und nennt diese Wahlsprengel.

Der Wahlsprengel 44 ist geographisch im Wiener Ortsteil Ottakring gelegen - einer politisch seit Jahrzehnten tiefroten Hochburg. Mit 473 Wahlberechtigten zählt der Sprengel eher zu den kleinerenWahlbezirken.

In dem mehr als 400 Wohnungen zählenden Wohnquartier zwischen Koppstraße, Herbststraße, Possingergasse und Zagorskigasse leben nun äußerst viele Polizisten mit ihren Familien.

Die Mietpreise in der eigens für Polizisten in den 1930er Jahren errichteten Siedlung liegen rund ein Viertel unter denen im Gemeindebau.

Bei den Wiener Landtags- und Gemeinderatswahlen vor einer Woche haben die 473 Wahlberechtigten im Sprengel 44 genau 252 gültige Stimmen abgegeben (ohne Wahlkarten). Diese wurden auf die Parteien wie folgt verteilt:
  • SPÖ: 55 Stimmen (21,83 Prozent)
  • FPÖ: 165 Stimmen (65,48 Prozent)
  • ÖVP: 21 Stimmen (8,33 Prozent)
  • Grüne: 4 Stimmen (1,59 Prozent)
  • NEOS: 5 Stimmen (1,98 Prozent)

Die extrem linkslastige Mainstream-Presse hat damit wie üblich fürchterliche Bauchschmerzen, tut sich allerdings etwas schwer damit, die versammelten Polizisten in die Ecke nach ganz rechtsaußen zu schreiben und somit abzuqualifizieren oder zu bestrafen:
»Eine Frau, die in dem Block wohnt, berichtet von einer ›vereinzelt fremdenfeindlichen Stimmung‹: ›Meine beste Freundin ist Türkin und kommt öfters auf Besuch, dabei ist sie schon angepöbelt worden.‹
Beim ›Wien heute‹-Lokalaugenschein in dem Grätzel sind jedoch die meisten Bewohner nicht bereit, vor der Kamera zu sprechen. Ihre Meinung ist aber ähnlich dem, was die Ehefrau eines Polizisten dann sagt: ›Schauen Sie sich um, es ist nicht mehr sicher in Wien. Die Polizisten bekommen das hautnah mit, sie haben auch immer mehr zu tun.‹ Dabei bleibe der Personalstand aber gleich.«
Diese Wähler der allseits verhassten Strache-FPÖ werden wahrscheinlich von ihren Vorgesetzten in der nächsten Zeit nicht nur zur Verbesserung ihrer Willkommenskultur für die unterschiedlichsten Seminare gemeldet werden.



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